Im Jahr 2022 hat sich überdeutlich gezeigt: zur wirkungsvollen Diversifikation von Portfolios braucht man weitere Assetklassen über Aktien und Anleihen hinaus. Volatilität ist eine diversifizierende, eigenständige Assetklasse. Ihr liegt die Volatilitätsrisikoprämie zugrunde. Diese kann vereinnahmen, wer die Volatilitätsrisiken für andere Marktteilnehmer übernimmt, die ihre Portfolios absichern wollen. Wie ein Versicherer erhält er dafür eine Prämie.
Volatilitätsrisikoprämie: ein gut dokumentierte, eigenständige Assetklasse
Diese Risikoprämie berechnet sich als Differenz von impliziter (=vorab erwarteter) Volatilität und den später tatsächlich realisierten Schwankungen. Diese Differenz ist seit Jahrzehnten durchschnittlich positiv (zum Beispiel gut 4% für US-amerikanische und europäische Aktienmärkte1). Es tritt also im Durchschnitt weniger Volatilität ein, als vorher erwartet wurde. Das ist die Grundlage für Volatilität als eigene Assetklasse.
Seit drei Jahrzehnten: implizite Volatilität übertrifft realisierte
Volatilitätsrisikoprämie: attraktiv in volatilen Zeiten
Gerade nach starken Einbrüchen an Anlagemärkten haben Marktteilnehmer oft Befürchtungen vor noch weiter steigender Volatilität und sichern sich stark dagegen ab. Die tatsächlich realisierte Volatilität ist dann oftmals geringer. Dies war im Nachgang der Krise 2020 zu sehen und es könnte uns auch 2023 und in den folgenden Jahren erwarten.
Historisch lassen sich Phasen besonders attraktiver Volatilitätsrisikoprämien nach Aktienmarktkrisen belegen wie zum Beispiel nach dem Platzen der Dotcom-Blase, nach der globalen Finanzkrise oder auch nach der Corona-Krise, wie die Grafik zeigt.
Historisch belegt: überdurchschnittliche Attraktivität nach Markteinbrüchen
Volatilität als Diversifikation: strukturell unterschiedliche Treiber als Anleihen und Aktien
Viele Anlegende erwarten unruhige Zeiten. Bei unsicheren Perspektiven für Aktien aber auch Anleihen kommt der Diversifikation des Portfolios besondere Bedeutung zu. Die Assetklasse Volatilität bietet hierbei ein echtes alternatives Investment mit attraktivem, alternativen Rendite-Risiko-Profil. Dessen Wertentwicklung hängt von grundlegend anderen Treibern als klassische Anlageformen ab.
Während die Performance von Aktien und Anleihen stark von Faktoren wie Konjunkturlage, Zins und Inflation beeinflusst wird, ist der Erfolg von Volatilitätsstrategien vorrangig vom Verhältnis erwarteter zu tatsächlicher Marktvolatilität getrieben. Dies bedeutet, dass sich diese Assetklasse auch in stagnierenden oder fallenden Märkten relativ zu anderen Assetklassen behaupten kann. Unsere Volatilitätsstrategie, die wir im Lupus alpha Volatility Risk-Premium verfolgen, konnte dies beispielsweise im schwierigen letzten Jahr unter Beweis stellen.
Volatilität im schwierigen Börsenjahr 2022: Unabhängigkeit unter Beweis gestellt
Volatilität in Reinform vereinnahmen: mit dem Lupus alpha Volatility Risk-Premium
Wer Volatilität als nachvollziehbare diversifizierende Assetklasse ins Portfolio holen möchte, findet mit dem Lupus alpha Volatility Risk-Premium einen Fonds, der genau das leistet. Sein puristischer Ansatz vermeidet konsequent die Beimischung „artfremder“ Risiken. Das versierte Team hinter dem Fonds verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung mit Volatilitäts- und Optionsstrategien. Der transparente Portfolioaufbau mit einer Basis aus Anleihen höchster Bonität und dem Overlay aus liquiden, börsengehandelten Optionen steht für die herausragende Qualität dieses liquiden alternativen Investments zur Portfoliodiversifikation.
Lupus alpha Volatility Risk-Premium: Strukturell andere Werttreiber als Anleihen und Aktien
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