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16.01.2020

Marcus Ratz – Mann der ersten Stunde für den „Dividend Champions“

Marcus Ratz (46) ist (fast) seit der ersten Stunde bei Lupus alpha: 2001 startete er hier als Analyst für Technologieaktien, seit 2007 ist er nicht nur Partner, sondern auch verantwortlicher Fondsmanager für verschiedene Small & Mid Caps-Produkte. Zudem übernimmt er jetzt die volle Performance-Verantwortung für den Lupus alpha Dividend Champions.

Bereits seit 2012 ist Ratz Co-Manager des auf ausgewählte Qualitätsaktien europäischer Small & Mid Caps fokussierten Dividendenfonds, jetzt rückt er als Lead Fondsmanager auf. Wer sonst – denn nicht nur, dass er diesen Fonds schon seit beinahe acht Jahren genau kennt. Zudem verantwortet er in derselben Rolle seit 2007 den Lupus alpha Smaller Euro Champions sowie seit 2010 den Lupus alpha Pan European Smaller Companies.

Ratz ist durch und durch Aktienmann. Ihn fasziniert es, sagt er, in die Zukunft zu schauen und bei Unternehmen Potenzial aufzudecken, das vom Markt sonst noch nicht erkannt worden ist. Deshalb bewegt er sich auch gerne im Segment der Small & Mid Caps, „denn hier kann man echte alpha-Generatoren finden – anders als in den Leitindizes“. Außerdem findet er das Universum von europaweit etwa 800 Unternehmen spannender. Sein Lupus alpha Dividend Champions bildet dabei eine Qualitätsauswahl ab, denn nach entsprechender Filterung bleiben vielleicht 130 Werte übrig, aus denen Ratz nochmals 30 bis 35 für sein konzentriertes Portfolio selektiert. 

Ein Segment – zwei Strategien

Sein Lupus alpha Pan European Smaller Companies dagegen bedient sich aus dem gesamten Kosmos und diversifiziert deutlich breiter über 60 bis 80 Einzelwerte. „Während der Dividendenfonds zum Beispiel zyklische Werte und hohe Volatilität meidet, kann der Lupus alpha Pan European Smaller Companies etwa in Phasen des zyklischen Aufschwungs besondere Kurschancen nutzen“, erläutert er einen der Unterschiede zwischen beiden Produkten. Deutlich wird: Sie ergänzen sich gut, nur die Schwerpunkte liegen anders.

Doch Ratz hat noch eine andere Rolle bei Lupus alpha, er ist der Experte für die Anlageregion Skandinavien: „Wir sind hier alle doppelt aufgestellt, jeder hat eine regionale Verantwortung und Produktverantwortung.“ Seine Affinität für den Norden Europas rührt noch von seinem Auslandsjahr bei der European Business School in Kopenhagen während seines Studiums. 

Startup mit Anziehungskraft

Dem gebürtigen Schwaben und Vater von zwei Kindern ist das Börsensegment kleiner und mittelgroßer Unternehmen quasi in die Fonds-Wiege gelegt, sein erstes Produkt war der Lupus alpha Smaller Tec Champions – damals arbeitete er direkt für Lupus-alpha-Mitgründer Karl Fickel. Zuvor war er von der Commerzbank, wo er nach seinem BWL-Studium als Trainee ins Berufsleben gestartet ist, hierher gewechselt. Warum überhaupt von der etablierten Großbank zum Neuling Lupus alpha? „Jeder wollte damals Teil eines Startups sein“, sagt Ratz. Außerdem hat ihn Asset Management schon länger als Karriereoption interessiert. Auch hier war er gewissermaßen Kind seiner Zeit: „Die 90er-Blase löste eine Börsenfaszination aus, von der ich mich auch anstecken ließ“, erinnert er sich. Er sieht positiv auf diese Zeit zurück: „Meine besonderen Stärken liegen in den Bereichen Industrie und Technologie – das kommt noch aus der Zeit des neuen Marktes.“

Wenn man denkt, das Ende des Neuen Marktes sei vielleicht so etwas wie seine Feuertaufe als Fondsmanager gewesen, fällt ihm eher noch ein anderes Ereignis ein: Als er 2010 den Lupus alpha Pan European Smaller Companies als Fondsmanager übernahm. „Der Fonds hatte sich vorher nicht gut entwickelt. Es lag an mir, das Portfolio neu zu strukturieren und – vor allem – Vertrauen bei unseren Kunden aufzubauen.“ Beides ist ihm offensichtlich gelungen.

Marcus Ratz

Partner, Portfolio Management Small & Mid Caps Europa

Marcus Ratz ist Partner bei Lupus alpha und verantwortlich für Small & Mid Caps Pan Europa. Er besitzt über 20 Jahre Kapitalmarkt-Expertise und begann 2001 als Portfolio Manager bei Lupus alpha. Zunächst spezialisierte er sich auf kleine und mittlere Aktien im deutschen Technologiebereich, später folgte dann die Erweiterung auf den Anlagefokus Euroland sowie Pan Europa. Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre begann er seine berufliche Laufbahn bei der Commerzbank AG in Frankfurt als Trainee im Investment Banking. 

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