Lupus alpha Volatility Risk-Premium R
Der Lupus alpha Volatility Risk-Premium R erschließt Anlegern die Risikoprämie Volatilität3 mittels einer Short-Volatilitätsstrategie. Deren Renditetreiber unterscheiden sich von denen traditioneller Asset-Klassen. Eine Beimischung von Volatilitätsstrategien zu bestehenden Portfolien ermöglicht daher positive Diversifikationseffekte.
- Vereinnahmung einer alternativen Risikoprämie
- Investition ausschließlich in liquide und börsennotierte Instrumente (kein OTC-Risiko)
- Fonds ist gering zu anderen Assetklassen korreliert und eignet sich hervorragend zur Portfoliodiversifikation
Der Lupus alpha Volatility Risk-Premium vereinnahmt mit seiner Implied Realised Spread-Volatilitätsstrategie die Risikoprämie Volatilität und kann auf den seit mehr als einem Jahrzehnt bewährten Kompetenzen von Lupus alpha für Alternative Solutions aufbauen:
ERFAHRENES TEAM
… aus 10 + Spezialisten mit durchschnittlich 15+ Jahren Erfahrung
EIGENES BEWERTUNGSMODELL
… für die Bewertung von Chancen und Risiken
INHOUSE QUANTITATIVE MODELLE
... für Daten- und Szenarioanalysen
BACKTESTING-METHODEN
… die stetig kritisch hinterfragt und weiterentwickelt werden
Volatilitätsstrategie – Volatilitätsrisikoprämie in Reinform
Der Lupus alpha Volatility Risk-Premium nutzt eine reine Short-Volatilitätsstrategie, um die attraktive Volatilitätsrisikoprämie zu vereinnahmen und Investoren weitestgehend unabhängig von Aktien- oder Rentenmärkten eine alternative Renditequelle zu erschließen. Hierbei werden systematisch kurzlaufende börsengehandelte Aktienindex-Optionen („Strips-of-Options“) verkauft, um diese Risikoprämie zu vereinnahmen.
Durch diesen systematischen Verkauf von Optionen wird die implizite Volatilität veräußert. Diese entspricht der vom Markt erwarteten Volatilität (ex ante). Bei der realisierten Volatilität handelt es sich um die tatsächlich am Markt beobachtete Schwankung während der Laufzeit der Optionen (ex post). Der Performancebeitrag ist umso höher, je niedriger die tatsächlich zu beobachtende Schwankung im Verhältnis zu der zuvor verkauften Volatilität ist. Im Mittel liegt der Spread zwischen impliziter und realisierter Volatilität, also die Volatilitätsrisikoprämie, historisch für verschiedene Aktienindizes bei ca. 4 %.
In Marktphasen mit extremer Volatilität – also in Phasen, in denen die Volatilität sprunghaft ansteigt – greift der Tail-Hedge des Portfolios. Dieser wird über den Kauf von Call-Optionen auf den VIX-Index realisiert.
Derzeit wird die Strategie auf den Euro Stoxx 50 und den S&P 500 umgesetzt, wobei die unterschiedlichen Währungen keine Rolle spielen, da durch den Einsatz von Optionen das tatsächliche Währungsexposure sehr gering ist.
Die Short-Volatilitätsstrategie des Lupus alpha Volatility Risk-Premium nutzt die attraktive Volatilitätsrisikoprämie. Dabei wird in normalen Marktphasen eine deutlich positive Performance erzielt und das Rendite-Profil verbessert. Das Konzept zeichnet sich durch deutlich schnellere Erholungsphasen aus und kann zur Reduktion von Drawdowns in risikobehafteten Portfolios beitragen. Durch eine aktive Laufzeitensteuerung und die Hinzunahme eines Tail-Risk-Hedges gegen extreme Volatilitätsanstiege kann das Risiko weiter reduziert werden.
Das Basisportfolio des Lupus alpha Volatility Risk-Premium besteht aus kurz laufenden Euro-Anleihen mit sehr hoher Bonität. Auf dieses Rentenportfolio aufbauend, wird der eigentliche Kern der Investmentstrategie mittels Derivaten umgesetzt.
Ziel des Fonds ist es, durch den systematischen Verkauf von Volatilität die Volatilitätsrisikoprämie, also den Spread zwischen impliziter und realisierter Volatilität, zu vereinnahmen und mittels dieses alternativen Werttreibers eine möglichst marktunabhängige Rendite zu erzielen.
Erfahrene Fondsmanager
Marvin Labod, seit 2013 bei Lupus alpha, ist als Portfolio Manager und heute Head of Quantitativ Analysis mitverantwortlich für Wertsicherungskonzepte, Overlay Mandate sowie Volatilitäts-Strategien. Geleitet wird das Team von Alexander Raviol. Er ist seit 2006 im Team, heute Partner bei Lupus alpha und als CIO verantwortlich für das Portfolio Management im Bereich Derivative Solutions. Mark Ritter bringt seit 2004 seine Expertise für Derivative Solutions bei Lupus alpha ein. Stephan Steiger komplementiert das Team seit 2007 mit seiner internationalen Erfahrung im Bereich derivativer Produkte. Sein Fokus liegt auf Volatilitäts-Strategien sowie Wertsicherungskonzepten.
Wertentwicklung (brutto in EUR)¹:
2022 | 2023 | 2024 | |
---|---|---|---|
Jan | n.a. | 1,66 % | 0,30 % |
Feb | n.a. | -0,02 % | 1,00 % |
Mrz | n.a. | 0,90 % | 0,85 % |
Apr | n.a. | 1,03 % | -0,63 % |
Mai | n.a. | 0,47 % | 1,25 % |
Jun | n.a. | 1,70 % | 0,50 % |
Jul | n.a. | 0,61 % | 0,04 % |
Aug | n.a. | 0,33 % | 0,83 % |
Sep | n.a. | -0,43 % | 0,10 % |
Okt | 1,48 % | 0,62 % | -0,39 % |
Nov | 1,10 % | 1,65 % | 2,52 % |
Dez | -0,66 % | 1,92 % | n.a. |
Jahr | 1,92 % | 10,92 % | n.a. |
von | bis | Lupus alpha Volatility Risk-Premium R | |
---|---|---|---|
1 Monat | 31.10.2024 | 29.11.2024 | 2,52 % |
90 Tage | 30.08.2024 | 29.11.2024 | 2,23 % |
1 Jahr | 29.11.2023 | 29.11.2024 | 8,75 % |
3 Jahre | n.a. | n.a. | n.a. |
5 Jahre | n.a. | n.a. | n.a. |
Kalenderjahr | 29.12.2023 | 29.11.2024 | 6,52 % |
seit Auflegung | 05.10.2022 | 29.11.2024 | 20,42 % |
seit Auflegung p.a. | 05.10.2022 | 29.11.2024 | 9,01 % |
12-Monats-Berichtzeiträume (brutto) | Lupus alpha Volatility Risk-Premium R |
---|---|
30.11.2023 - 30.11.2024 | 8,75 % |
30.11.2022 - 30.11.2023 | 8,11 % |
Risikokennzahlen (brutto)³:
per | Lupus alpha Volatility Risk-Premium R | |
---|---|---|
Volatilität p.a. | 29.11.2024 | 4,45 % |
Maximaler Verlust 90 Tage | 29.11.2024 | -3,86 % |
VaR 95 - 10 | 29.11.2024 | -1,87 % |
VaR 99 - 10 | 29.11.2024 | -2,64 % |
Sharpe Ratio | 29.11.2024 | 1,28 |
Ausschüttung | 14.12.2023 | 1,83 € |
Asset-Allokation per 29.11.2024
Chancen
- Attraktiver Performancebeitrag durch die Vereinnahmung der Risikoprämie Volatilität.
- Im Vergleich zu Aktien meist geringere Verluste und deutlich schnellere Erholungsphasen.
- Langfristig mit traditionellen Asset-Klassen niedrig korrelierte Renditen.
- Auch bei seitwärts verlaufenden Aktienmärkten attraktive Renditen.
Risiken
- Adressenausfallrisiken: Wenn Kontrahenten vertraglichen Zahlungsverpflichtungen nicht oder nur teilweise nachkommen, können Verluste für den Fonds entstehen.
- Konzentrationsrisiken: Durch die Konzentration des Anlagevermögens auf wenige Märkte oder Vermögensgegenstände ist der Fonds von diesen wenigen Märkten/Vermögensgegenständen besonders abhängig.
- Risiken im Zusammenhang mit Derivatgeschäften: Derivatgeschäfte zu Absicherungszwecken verringern das Gesamtrisiko des Fonds, können jedoch die Renditechancen schmälern. Werden Geschäfte als Teil der Anlagestrategie mit Derivaten getätigt, kann sich das Verlustrisiko des Fonds zumindest zeitweise erhöhen.
- Operationale Risiken: Der Fonds kann Opfer von Betrug, kriminellen Handlungen oder Fehlern von Mitarbeitern der Gesellschaft oder externer Dritter werden. Schließlich kann seine Verwaltung durch äußere Ereignisse wie Brände, Naturkatastrophen u.ä. negativ beeinflusst werden.
- Marktrisiko: Die Wertentwicklung von Finanzprodukten hängt von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab
Aktuelle Fondsdaten per 04.12.2024
Lupus alpha Volatility Risk-Premium R WKN : A3DD2R | ISIN: DE000A3DD2R4 | |
---|---|
Währung
| EUR |
Ausgabepreis
| 123,42 |
Rücknahmepreis
| 118,67 |
Fondsvolumen
| 107,00 Mio. |
Auflegungsdatum
| 05. Oktober 2022 |
Mindestanlagesumme
| keine |
Ertragsverwendung
| ausschüttend |
Portfolio Manager
| Marvin Labod, Alexander Raviol, Mark Ritter, Stephan Steiger |
Performance-Fee
| 20 % |
Management-Fee
| 1 % |
Hurdle Rate
| 3 % p.a. |
Ausgabeaufschlag
| bis zu 4 % |
High-Watermark
| ja |
Vergleichsmaßstab
| €STR (ESTRON Index) |
Feststellung des Anteilswertes
| täglich |
Rückgabemöglichkeit der Anteile
| täglich |
Fondspreisveröffentlichung
| www.fundinfo.com |
Aktuelle Fondsdaten per 04.12.2024
Lupus alpha Volatility Risk-Premium C WKN : A1J9DU | ISIN: DE000A1J9DU7 | |
---|---|
Währung
| EUR |
Ausgabepreis
| 140,74 |
Rücknahmepreis
| 135,33 |
Fondsvolumen
| 107,00 Mio. |
Auflegungsdatum
| 31. August 2015 |
Mindestanlagesumme
| 500.000 |
Ertragsverwendung
| ausschüttend |
Portfolio Manager
| Marvin Labod, Alexander Raviol, Mark Ritter, Stephan Steiger |
Performance-Fee
| 20 % |
Management-Fee
| 0,7 % |
Hurdle Rate
| 3 % p.a. |
Ausgabeaufschlag
| bis zu 4 % |
High-Watermark
| ja |
Vergleichsmaßstab
| €STR (ESTRON Index) |
Feststellung des Anteilswertes
| täglich |
Rückgabemöglichkeit der Anteile
| täglich |
Fondspreisveröffentlichung
| www.fundinfo.com |
Es handelt sich hierbei um Fondsinformationen zu allgemeinen Informationszwecken. Die Fondsinformationen ersetzen weder eigene Marktrecherchen noch sonstige rechtliche, steuerliche oder finanzielle Information oder Beratung. Die dargestellten Informationen stellen keine Kauf- oder Verkaufsaufforderung oder Anlageberatung dar. Sie enthalten nicht alle für wirtschaftlich bedeutende Entscheidungen wesentlichen Angaben und können von Informationen und Einschätzungen anderer Quellen/Marktteilnehmer abweichen. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität dieser Informationen wird keine Gewähr übernommen. Sämtliche Ausführungen gehen von unserer Beurteilung der gegenwärtigen Rechts- und Steuerlage aus. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung des Portfolio-Managers wieder und können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die vollständigen Angaben zu dem Fonds sowie dessen Vertriebszulassung sind dem jeweils aktuellen Verkaufsprospekt sowie ggf. den wesentlichen Anlegerinformationen, ergänzt durch den letzten geprüften Jahresbericht bzw. den letzten Halbjahresbericht, zu entnehmen. Ausschließlich rechtsverbindliche Grundlage für den Erwerb von Anteilen an den von der Lupus alpha Investment GmbH verwalteten Fonds sind der jeweils gültige Verkaufsprospekt und die wesentlichen Anlegerinformationen, die in deutscher Sprache verfasst sind. Diese erhalten Sie kostenlos bei der Lupus alpha Investment GmbH, Postfach 11 12 62, D-60047 Frankfurt am Main, auf Anfrage telefonisch unter +49 69 365058-7000, per E-Mail unter service@lupusalpha.de oder über unsere Homepage www.lupusalpha.de. Für Fonds mit Vertriebszulassung in Österreich erhalten Sie den aktuellen Verkaufsprospekt sowie die wesentlichen Anlegerinformationen und den letzten geprüften Jahresbericht bzw. den letzten Halbjahresbericht darüber hinaus bei der österreichischen Zahl- und Informationsstelle, der UniCredit Bank Austria AG mit Sitz in A-1020 Wien, Rothschildplatz 1. Anteile der Fonds erhalten Sie bei Banken, Sparkassen und unabhängigen Finanzberatern.
Weder diese Fondsinformation noch ihr Inhalt noch eine Kopie davon darf ohne die vorherige schriftliche Zustimmung der Lupus alpha Investment GmbH auf irgendeine Weise verändert, vervielfältigt oder an Dritte übermittelt werden. Mit der Annahme dieses Dokuments wird die Zustimmung zur Einhaltung der oben genannten Bestimmungen erklärt. Änderungen vorbehalten.
Lupus alpha Investment GmbH
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D-60327 Frankfurt am Main
- Quelle: Lupus alpha; Bruttowertentwicklung (BVI-Methode): Die Bruttowertentwicklung berücksichtigt bereits alle auf Fondsebene anfallenden Kosten (z.B. Verwaltungsvergütung) und geht von einer Wiederanlage eventueller Ausschüttungen aus. Die auf Kundenebene anfallenden Kosten wie Ausgabeaufschlag und Depotkosten sind nicht berücksichtigt. Sofern nicht anders angegeben entsprechen alle dargestellten Wertentwicklungen der Bruttowertentwicklung. Bitte beachten Sie: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung
- Quelle: Lupus alpha; Die Nettowertentwicklung geht von einer Modellrechnung mit einem investierten Betrag von EUR 1.000,--, dem maximalen Ausgabeaufschlag sowie einem Rücknahmeabschlag (siehe Stammdaten) aus. Sie berücksichtigt keine individuellen Kosten des Anlegers, wie bspw. eine Depotführungsgebühr. (Bitte vergleichen Sie hierzu das Preisverzeichnis Ihrer depotführenden Stelle.) Bitte beachten Sie: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung
- Volatilität: Die Volatilität ist die Schwankungsbreite eines Wertpapierkurses oder Index um seinen Mittelwert in einem festen Zeitraum. Ein Wertpapier wird als volatil bezeichnet, wenn sein Kurs stark schwankt. Maximaler Verlust 90 Tage: Der maximale Verlust gibt an, welchen Verlust ein Investor erleidet, wenn er während der letzten 90 Tage zum Höchstpreis gekauft und zum niedrigsten Preis verkauft hätte. VaR 95 – 10: Der Value at Risk definiert die Verlusthöhe, die mit einer Wahrscheinlichkeit von 95% innerhalb von 10 Tagen nicht überschritten wird. VaR 99 – 10: Der Value at Risk definiert die Verlusthöhe, die mit einer Wahrscheinlichkeit von 99% innerhalb von 10 Tagen nicht überschritten wird. Sharpe Ratio: Die Sharpe Ratio setzt die Überschussrendite (Fondsperformance abzüglich Geldmarktzins) zur Schwankungsbreite (Volatilität) ins Verhältnis und gibt die Rendite des Fonds pro Risikoeinheit an. Je höher die Sharpe Ratio, desto mehr Rendite wurde bezogen auf das eingegangene Risiko erwirtschaftet.
- Der Ausgabeaufschlag ist die Differenz zwischen dem Ausgabepreis und dem Anteilwert. Der Ausgabeaufschlag variiert je nach Fondsart und Vertriebsweg und deckt üblicherweise die Beratungs- und Vertriebskosten ab. Die Vereinnahmung des Ausgabeaufschlags steht im Ermessen der Vertriebsstelle.
- Die Management-Fee ist die Verwaltungsvergütung, die dem Fondsvermögen entnommen und Lupus alpha für Management und Verwaltung gezahlt wird.
- Die Performance-Fee ist eine erfolgsabhängige Vergütung, welche abhängig von der Wertentwicklung oder bei Erreichen bestimmter Ziele erhoben wird, wie zum Beispiel das bessere Abschneiden im Vergleich zu einer Benchmark. Die Kosten können auch erhoben werden, wenn eine im Vorfeld festgelegte Mindest-Performance erzielt worden ist.
- Die Hurdle Rate bezeichnet eine bestimmte Mindestverzinsung bzw. Gewinnschwelle, die ein Fonds erzielen muss, damit die Fondsgesellschaft am Gewinn des Fonds beteiligt wird.
- Performancegebühren von Fondsgesellschaften sind häufig an eine High-Watermark, sprich den historischen Höchststand des Fonds, gebunden. Das heißt, erst wenn diese Marke überschritten wird, entsteht ein neuer Provisionsanspruch.
- Ausschüttende Fonds legen die erwirtschafteten Erträge nicht wieder an, sondern zahlen sie an die Anleger aus
- Die Korrelation misst die Stärke der statistischen Beziehung zweier Variablen zueinander. Für eine positive Korrelation gilt „je mehr … desto mehr“, für eine negative Korrelation gilt „je mehr… desto weniger“. Die Stärke der Korrelation liegt zwischen -1 (vollständig entgegengerichtet) und +1 (vollständig gleichgerichtet). Korrelationen sind ein Hinweis aber kein Beweis für Kausalitäten, also bewiesene Ursachen- und Wirkungszusammenhänge.